Der Hobbit - Ian McKellen will erneut Gandalf spielen Sir Ian McKellen ("X-Men 1-3"), der für seine Rolle des Zauberers Gandalf in der "Herr der Ringe" Trilogie sogar für den Oscar nominiert wurde, hat nun auf seiner Internetseite erneut Interesse angemeldet, seine Rolle im geplanten Der Hobbit wieder aufzunehmen. Auf die Frage, ob er erneut den Gandalf mimen werde, antwortete er sinngemäß:
"Ja das werde ich, zumindest wenn es nach Peter Jackson und mir geht. Er ist der Produzent und ich bin im Großen und Ganzen ein sehr glücklicher Schauspieler."
Während bereits beschlossene Sache scheint, dass Peter Jackson ("King Kong") den Posten des Executive Producers übernehmen wird und Guillermo Del Toro ("Pan's Labyrinth", "Hellboy") Regie führen soll, steht die weitere Vorgehensweise noch einigermaßen in den Sternen. Nach der Übernahme von 'New Line Cinema" durch 'Warner Bros.' waren die Vorsitzenden Robert Shaye und Michael Lynne, die die Produktion der "Herr der Ringe" Filme maßgeblich beeinflusst hatten, ja bekanntlich ausgestiegen. Ein weiteres Problem scheint nach wie vor die Klage der Tolkien-Erben, jedoch gehen Insider von einer baldigen außergerichtlichen Einigung aus.
Der Hobbit erzählt die Vorgeschichte zu "Herr der Ringe" und basiert ebenfalls auf einer Buchvorlage von J. R. R. Tolkien. Geplant ist, den Film in zwei Hälften zu teilen und somit mehr mit den "Herr der Ringe" Filmen verknüpfen, als es der Roman selbst tut. Teil 1 basiert demnach direkt auf der Buchvorlage, wogegen Teil 2 frei interpretiert wird und als eine Art Brücke zwischen "Der Hobbit" und "Herr der Ringe" fungieren soll. Teil 2 soll auch nicht direkt nach den Ereignissen von "Der Hobbit" anknüpfen, sondern wohl etwas später. Als weltweite Starttermine visiert man 2010 bzw. 2011 an.
Quelle/Link:
• zur offiziellen Website von Ian McKellen (CLICK)
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Aufnahmen vom «Grand Canyon» des MarsDPAKöln (dpa) - Spektakuläre Bilder vom «Grand Canyon» des Planeten Mars hat eine deutsche Spezialkamera zur Erde gefunkt. Der aufgenommene Canyon-Teil Hebes Chasma sei ein rundum abgeschlossener und bis zu acht Kilometer tiefer Kessel ohne Abfluss.
Dies teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Freitag in Köln mit. Es betreibt die Kamera an Bord der Raumsonde «Mars-Express». Hebes Chasma ist Teil eines 3000 Kilometer langen Grabenbruchs am Marsäquator, dessen gesamtes Canyonsystem «Grand Canyon des Mars» genannt wird. Die Bilder wurden aus einer Höhe von 300 Kilometern aufgenommen.
Mineral-Ablagerungen deuteten darauf hin, dass in Hebes Chasma einmal Wasser war. Die Wissenschaftler konnten sich aber kaum vorstellen, wie dieser gigantische See mit Wasser gefüllt wurde. Dieser Teil des Canyons sei eine geschlossene Senke ohne Zu- und Abfluss. Plausibel sei, dass der See aus vom Grundwasser gespeisten, flachen, salzhaltigen Gewässern gefüllt wurde
http://d.yimg.com/i/ng/ne/dpa2/20080328/21/1196610851-aufnahmen-grand-canyon-mars.jpg?x=380&y=284&q=75&sig=CE.RTSutxoXRxhcacsym9Q------------------------------------